Beschreibung
Wegen des hohen ZDDP-Anteils im Millers Nanodrive CFS 10w60 NTsollte das Öl jedoch nicht wie sooft angepriesen über 40.000km im Motor verbleiben, wenn Katalysatoren verbaut sind.
ZDDP ist eine Verbindung aus Zink, Schwefel und Phosphor und bildet unter Wärme und Druckeinwirkung an hoch belasteten Reibflächen einen sehr dünnen Phosphorglas- Film, der ständig abgebaut und erneuert wird.
Darum ist dieses Rennöl spätestens nach 5000km zu wechseln, damit es keine Ablagerungen (vornehmlich im Kat) gibt.
Im Motorsport wird das Öl spätestens alle 3000-5000km gewechselt, oft an jedem Wochenende. Dann ist dieser Vorgang zu vernachlässigen. Für diesen Einsatz ist das Nanodrive gemacht worden:
unvergleichliche Performance, konkurrenzlose Schmierfilmtechnologie in hohen Temperatur- und Druckbereichen, verbunden mit dem unverwechselbaren Geruch vom Racetrack.
Im Vergleichstest mit Ölen anderer Hersteller wurde eine um bis zu 33% reduzierte Reibung bei Betriebstemperaturen von 110°C erreicht.
Die Testergebnisse – auch im Vergleich zu bisherigen Millers Motorsportölen – sprechen für sich:
5,6% Leistung und 4% Drehmoment bei einem Porsche 911 (Rollenprüfstand)
1,5% Leistung bei einem Skoda Fabia 1,6 R2 (Motorprüfstand)
3,8% Leistung und 3,5% Drehmoment bei einem Toyota MR2
Geringere Reibung ist nur einer der Vorteile dieser neuen Ölgeneration. Ein weiterer Vorteil ist auch eine Verbesserung der Ölfilmdicke über den gesamten Temperaturbereich hinweg. Somit werden die Komponenten des Motors noch besser geschützt.
Das Produkt ist relativ teuer und nur für die völlig schmerzbefreiten Racer – alle anderen fahren nach wie vor bestens mit dem Millers CFS 10w60, wie wir es seit Jahren kennen und lieben.